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I AcceptManchmal stellen Erziehende – aus bester Absicht und Fürsorge – leider sehr einseitige Fragen:
– „Fühlst du dich krank? “
– „Geht’s dir nicht gut?“
– „War die Schule heute wieder langweilig?“
Psychologische Forschungsergebnisse legen nahe, dass Erziehende durch derartige Fragestellungen ungewünschte Gedankengänge bei ihren Kindern verstärken („Scheinbar wird erwartet, dass ich mich krank fühle.“, „Scheinbar wird erwartet, dass es mir nicht gut geht.“ , „Scheinbar wird erwartet, dass die Schule langweilig ist.“)
Um Kinder also nicht unnötig zu pathologisieren, sollten wir sehr genau darauf achten, wie unsere Fragen formuliert sind. Denn je nach Formulierung können sehr unterschiedliche Gedankengänge angestoßen werden.